Ausfahrten / Berichte 2022
Busausflug zur Öchslebahn
26.11.2022
Bei trübem Herbstwetter starteten 47 Vereinsmitglieder zum diesjährigen Busausflug zur nostalgischen Öchsleschmalspurbahn. Nach einstündiger Fahrt sind wir am Bahnhof Warthausen bei herrlichem Sonnenschein angekommen.
Für uns hatte die Öchselbahn Betriebsgesellschaft Sitzplätze in den Waggons
Stg 4044 und im Postwagen reserviert. Eng ging es zu auf den Holzbänken – Schmalspurbahn eben. Die Vorbereitungen zur Abfahrt wurden neugierig bestaunt; auch so manche Anekdote aus frühen Dampfzugfahrten wurde erzählt.
Gezogen von der Dampflok 99788, die liebevoll "Berta" genannt wird, ging es mit leichter Verspätung auf die 19 Kilometer lange Reise bis zum Endbahnhof Ochsenhausen. Herrlich war es, in gemütlichem Tempo durch die schwäbische Landschaft zu schaukeln.
Nach etwa 70 Minuten sind wir in Ochsenhausen-Bahnhof angekommen, wo schon Leo mit unserem Bus wartete. Er fuhr uns zum ehemaligen Benediktinerkloster Ochsenhausen. Im Klosterhof der prachtvoll erhaltenen Barockanlage fand an diesem Wochenende der Weihnachtsmarkt statt. Für weihnachtliche Stimmung sorgten über 30 Buden mit Geschenkideen, Glühwein, Bratwurst und allem was sonst noch dazu gehört.
Kurz vor 17 Uhr fuhren wir dann nach Aitrach zum Gasthof Löwen. Hier hatten wir unser Abendessen bestellt. Zügig ging der Service vonstatten, aber es hat leider nicht allen geschmeckt, satt ist aber jeder geworden.
Alle gut gestärkt starteten wir die Heimfahrt im Bewusstsein, einen tollen Tag erlebt zu haben.
Leo, der Fahrer der Firma Stuhler-Linder-Reisen, lieferte uns gegen 20:30 Uhr in Hirschzell ab.
© Rudi
Regentage in Lechbruck
Ausfahrt vom 29./30.09. bis 03.10. 2022
Schon im Vorfeld hat sich das Wetter als wenig erbaulich angekündigt. Aber die Hoffnung auf ein paar Sonnenstrahlen war doch da. Also sind wir am Donnerstag nachmittags aufgebrochen.
Das Team des Campingplatzes Via Claudia hatte alles bestens vorbereitet und wir haben gleich bei der Ankunft unseren Stellplatz zugeteilt bekommen. Der war durch den tagelangen Dauerregen aber schon ziemlich durchnässt bzw. aufgeweicht, sodass ich nicht lange rangiert habe, sondern nur reingefahren bin, den Motor abgestellt und mich auf die Begrüßungsrunde gemacht habe. Es waren doch schon 10 Einheiten am Donnerstag auf dem Platz. Aufgrund des schlechten Wetters mietete ich kurzerhand die Lechalm schon ab Donnerstag. So sind wir abends in gemütlicher Runde zusammengesessen.
Am Freitag hatte sich das Wetter nicht wirklich verbessert, im Gegenteil – es regnete. Doch die Camper des Kaufbeurer Campingclubs sind hart im Nehmen. Wanderungen mit Schirm und sogar eine kleine Radlrunde wurden unternommen. So nach und nach kamen alle 31 Einheiten in Lechbruck an, nur vier haben die Ausfahrt abgesagt. Abends sind wir wieder in die warme Stube der Lechalm. Willi und Anita haben uns eine Kiste Bier spendiert –
einfach so.
Am Samstag habe ich Uschi und Petra ins Auto gepackt und wir sind los zum Einkaufen. Wir besorgten die Zutaten für das bairische Büffet am Abend. Bei 70 Personen kommt ganz schön was zusammen. Zum Glück mussten wir keine Getränke einkaufen. Zurück auf dem Platz haben es sich einige gemütlich gemacht, andere sind trotz des Regens nach Lechbruck, um den Campingplatz gelaufen oder haben gespielt. Mit motorischer Unterstützung haben sich vier Einheiten auf den Auerberg gewagt. Der abenteuerliche Aufstieg im Glockenturm zur Plattform auf dem Dach der Kapelle wurde mit einer grandiosen Aussicht, die gerade noch kurzzeitig möglich war, belohnt. Um halb Vier haben sich dann Barbara, Uschi, Irmgard, Moni und Petra in der Küche ans Werk gemacht und ein Büffet gezaubert, das sich sehen lassen konnte. Sylvia hatte schon zu Hause zirka 2 Kilo Obazda vorbereitet und mitgebracht. Manfred hat anlässlich seines runden Geburtstags in diesem Monat Bier, Sekt und diverse Schnäpse spendiert. Um 18 Uhr war dann Eröffnung – die Lechalm war voll besetzt und es konnte losgehen mit dem Sturm aufs Büffet. Ich hatte mir erlaubt, die Tische einzeln an die Tafel zu beordern, damit es nicht zu chaotisch zuging. Aber es hielt sich im Rahmen, es war ja auch ausreichend aufgelegt. Schinken, Wurst, Käse, Gurken, Tomaten, was weiß ich noch alles wurde gerne genommen und dazu ein erfrischendes Bier – es war köstlich. Zum Abschluss der Völlerei bin ich mit den spendierten Schnäpsen durch die Tischreihen. Wir sind noch bis spät in der Nacht in lustiger Runde in der Lechalm gesessen.
Am Sonntag hatte ich morgens die Hoffnung, dass es doch noch ein sonniger Tag wird. Aber es hat immer mal wieder geregnet, dann wieder Sonne – ein Wetter wie im April. So haben sich viele zum Spielen getroffen. Es ging lustig zu in der Hütte. Am Abend haben wir dann noch die Reste vom Samstag vertilgt. Sitzfleisch hatten wir aber auch bis gegen Mitternacht.
Am Montag war Abreise. Wie zum Trotz war das Wetter besser geworden, doch trocken konnten wir unsere Sachen nicht einpacken. Da muss wohl jeder zu Hause nochmals auspacken und vor allem putzen.
Trotzdem war es eine schöne Ausfahrt, die gute Laune der Kaufbeurer Camper hat das sehr schlechte Wetter wett gemacht.
Ich möchte allen danken, die zum Gelingen dieser Ausfahrt beigetragen haben, vor allem natürlich den Helfern zum Abendessen und den Spendern der Getränke.
© Rudi
See Camping Günztal in Breitenthal
vom 15./16. - 18. 09. 2022
Angemeldet waren 14 Einheiten (und man staune) trotz sehr schlechter Wetterprognose für das Wochenende kamen alle 14. 5 Einheiten kamen sogar schon am Donnerstag.
Und wie angekündigt wurde es immer kühler und auch feuchter. Für die beliebte „Lange Tafel“ war es draußen mittlerweile zu kalt und nass. Darum nutzte eine kleine Gruppe den überdachten, beheizten und bewirteten Freisitz bei der Rezeption. Größere Wanderungen bzw. Fahrradtouren waren wegen des sprichwörtlichen „April-Wetter“ nicht so recht möglich. Aber wir haben uns auch so sehr gut unterhalten. Am Freitag kamen wie angekündigt die restlichen Einheiten. Die Gruppe um „Sylvia“ baute ein Zelt auf, und so konnten wir alle am Samstag die von Manu und Alfred hervorragend zubereitete Schaschlik-Suppe im Trockenen genießen. Vielen Dank dafür ! Das Wetter wurde immer Herbstlicher (Nachts nur noch 5° C und viel Regen) . Drum packten die meisten am Sonntag in der Früh ihre Sachen und reisten bald ab. Schade, denn der Platz und das Platzpersonal waren sehr nett und freundlich. Und so erfuhren wir auch, dass der Campingclub vor 9 Jahren das letzte Mal hier auf diesem Platz war.
Bis zum Nächsten Mal wollen wir aber nicht wieder so lange warten war die einhellige Meinung ALLER.
© Reinhard
Bericht Breitenthal - Zusatz
Am 16.09.2022 war es wieder soweit, es ging an den Oberrieder Weiher nach Breitenthal.14 Einheiten waren angemeldet. Die ersten 5 Einheiten, zu denen wir auch gehöhrten, waren schon am Donnerstag angereist. Obwohl das Wetter eher bescheiden ausgefallen war – es war kalt und regnerisch. Wir hatten unser Markisenvorzelt aufgebaut, da war die Temperatur doch etwas erträglicher. Am Abend trafen wir Camper uns zum gemütlichen Beisammensein sowie Abendessen bei Schnitzel, Kässpatzen, Fish und Chips vorne im Bistro. Es war ein lustiger Abend.
Das Wetter war auch am Freitag ziemlich schottisch. Mal Regen, mal Sonne, Regen, Sonne…. usw. Da bis 15 Uhr immer noch keiner vom Club erschienen war, dachten wir schon, dass wir nur 5 Einheiten bleiben werden. Doch das änderte sich schlagartig nach 15:30 Uhr, da sind dann doch noch alle angemeldeten Camper eingetroffen. Es hat sich keiner vom schlechten Wetter aufhalten lassen. Ein großes Lob an alle, die mit dabei waren. Nachdem alle ihr Plätzchen gefunden hatten, steuerten wir wieder das Bistro am Campingplatz an, denn draußen in der Kälte wollte doch keiner sitzen.
Auch am Samstag hatte das Wetter kein Einsehen mit uns. Einige Camper machten sich mit Regenschirm und Regensachen trotzdem auf den Weg um den See oder in andere Richtungen, manche genossen auch nur ihre Unterkunft (Wohnwagen,
Wohnmobil). Um 17 Uhr hatte Manu zum gemeinsamen Essen, der vom Club spendierten Schaschlik-Suppe mit Baguette geladen. Da es pünktlich um 17 Uhr einen plötzlichen Starkregen mit Sturm gegeben hat, waren wir alle froh, dass uns Franz und Sigi ihr großes Zelt zur Verfügung gestellt hatten (vielen herzlichen Dank). Die Suppe schmeckte hervorragend und alle schlugen sich die Bäuche voll, sodass kein einziger Tropfen übrigblieb. Ein großes Lob an unsere Köche Manu und Alfred die wieder ihr Bestes gegeben haben. Am Abend begaben wir uns alle in unsere Wohnwagen und Wohnmobile da es draußen inzwischen sehr kalt wurde. Einige feierten bis tief in die Nacht, sodass es am nächsten Morgen Beschwerden von den Nachbarn gab.
Am Sonntag herrschte schon am Morgen ein reges Treiben, jeder wollte bei dem schlechten Wetter so schnell wie möglich nach Hause. Willi hatte kurz nach Mitternacht noch schnell seine Markise abgebaut, weil er dem Wind nicht traute.
Sigi hatte sogar seine bestellten Semmeln vergessen, sodass wir für Montag keine mehr bestellen brauchten. Bis 11 Uhr waren dann alle draußen. Wir blieben wie immer bis Montag. Am Nachmittag brachten auch wir unser Markisenzelt trocken unter, gerade waren wir fertig da regnete es auch schon wieder. Wir genossen noch den Abend und fuhren dann am Montag nach Hause.
Wir danken allen Campern für ihr kommen, Manu und Alfred für die gute Speise sowie der Vorstandschaft für ihre gute Organisation. Es war wieder eine gelungene Ausfahrt, auf einem super Campingplatz. Das nächste Mal bei Sonne.
© Die Wanderfalken Hildegard und Roland
Reutte vom 12.-15. August mit 13 Einheiten
Bei schönem Sonnenschein fuhren wir schon am Donnerstagnachmittag nach Reutte. Aber natürlich waren wir nicht die Ersten. Zwei Einheiten reisten schon am Mittwoch an, und weitere drei Einheiten kamen schon am Vormittag, was das Campingteam ein bisschen durcheinanderbrachte. Denn wie wir ja wissen sind die Plätze eigentlich erst ab Mittag frei. Aber es bekam dennoch jeder seinen Platz und die Laune war prächtig.
Am späten Nachmittag bewölkte es sich leicht und wurde windig, aber es blieb trocken, so dass wir am Abend unseren ersten gemeinsamen Ratsch abhalten konnten, bis die ersten wegen des kühlen Abends lieber in Ihr gemütliches Heim aufbrachen.
Am Freitag starteten wir dann zu unserer ersten Fahrradtour. Unser „Guide“ Rudi führte uns über Oberletzen nach Musau dort entschieden wir uns dann, nicht nach Pfronten sondern nach Füssen zu radeln, sehr zur Freude unseres österreichischen Mitglieds Karin. Ihr Jubel war groß, denn sie hatte Füssen und die Königsschlösser noch nie gesehen, und wir wollen unseren Mitgliedern doch was bieten. ?
Nach einem schönen Eisbecher in der Altstadt von Füssen ging‘s dann über Hohenschwangau zu den Königsschlössern. Über den Fürstenweg fuhren wir nach einem kurzen Anstieg mit einer tollen Aussicht auf den kleinen Alpsee runter nach Schluxen. Zur Belohnung für die kleine Bergtour gab‘s dann eine kurze Rast mit Brotzeit in der „Bärenfalle“.
Am Campingplatz angekommen waren dann auch schon alle gemeldeten Einheiten da und so bauten wir unsere Tische und Stühle wieder zu einer langen Tafel auf. Das Ratschen ging wieder munter weiter. Es wurde ein feuchtfröhlicher Abend, da Manfred und Petra 30 Liter Freibier spendierten. Dafür nochmals ein herzliches „Dankeschön!“, es war köstlich!!
Ein paar Nachtschwärmer hielten es trotz der kühlen Temperatur erstaunlich lange aus.
Am Samstag radelten wir dann zu zwölft ins schöne Lechtal mit gigantischen Aussichten, obwohl der Lech momentan sehr wenig Wasser hat. Die Wirtschaft in Stanzach war unser Ziel. Alle freuten sich schon auf ein kühles Bier und ein gutes Essen. Leider war das Serviceteam dort leicht überfordert, und wir mussten sehr lange auf unser Essen warte. Vor allem unser Geburtstagskind Christa bekam seinen Kaiserschmarren als Allerallerletzte.
Dafür gab‘s dann aber am Abend vom Club und super zubereitet von unserem Siegi ein köstliches Gyros mit Tzatziki und als Nachspeise Ouzo. Als Küchenhilfe hatte er sich extra seine Mama mitgenommen. ?
Familie Loos spendierte anlässlich von Christas Geburtstag einen Kasten Bier, Sekt, O-Saft und Schnaps. Es ist doch immer schön wenn‘s Geschenke gibt.
Am Sonntag radelten wir dann noch mit einer kleineren Truppe bis kurz vor Weißenbach. Der Fischereiverein hatte sein Sommerfest mit kühlen Getränken, frisch geräucherten Forellen, Fischsemmeln, Bratwurst und Kuchen.
Am Abend traf sich dann nochmal der harte Kern zum Tratsch.
In der Nacht zum Montag hat es etwas geregnet, aber am Vormittag war es trocken und so konnten alle in Ruhe einpacken und nach einem schönen Wochenende wieder fröhlich nach Hause fahren.
Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder kommen können.
© USCHI
Stellplatzfest am 30. 07. 2022
Es war wieder soweit: Unser „August-Clubabend“ fand am Samstag, 30. Juli, auf dem Abstellplatz am Eschenweg statt. Schon seit Wochen war es heiß und wir freuten uns auf einen sonnigen Samstagnachmittag. Über 70 Erwachsene sowie 10 Kinder waren angemeldet. Das musste geplant werden. Dabei entschieden wir uns dieses Mal für einen sommerlichen Wurstsalat mit Brot und dazu passend natürlich Bier, Radler und Mineralwasser, für die Kleinen noch Spezi. Die Vorbereitungen delegierte ich gut:
Klaus besorgte die Zutaten für den Wurstsalat,
Alfred orderte die Getränke und Petra bestellte die Brote.
Die Wettervorhersage für den Samstag war leider durchwachsen und wir wussten nicht so recht, wie es wohl werden wird. Da aber alles bereits unter der Woche bestellt werden musste, war das Motto: „Wir müssen da durch!“
Pünktlich, manche auch etwas früher, kamen die Clubmitglieder. Tische und Stühle wurden aufgebaut, Sonnenschirme und Pavillons aufgestellt. Nachmittags war es warm und trocken, gegen 16:30 Uhr war ein leichter Regenschauer angekündigt, nichts Dramatisches.
Für die Kinder hatte Uschi ein Schleckeis besorgt, das gerne vertilgt wurde.
Nachdem Siegi, der Küchenchef des Clubs, leider erkrankt war, haben Uschi, Andrea und Petra den Wurstsalat zusammengemischt. Grade wollte ich mitteilen, dass wir mit dem Essen anfangen, kam es aus Westen stürmisch und blitzschnell: Ein Unwetter mit Starkregen und kleinen Hagelkörnern fegt über uns hinweg. Pavillon, Schirme, Stühle – alles musste festgehalten, verstaut oder abgedeckt werden. Nach nicht einmal 10 Minuten war der Spuk vorbei. Der Himmel war wieder blau und die Abendsonne erwärmte alles wieder. Schnell wurde alles trockengewischt, neu sortiert und es konnte weitergehen.
Nach dem guten Essen wurde vereinzelt Schnaps ausgeschenkt, vor allem aber viel geratscht und gelacht. So nach und nach trollten sich die Besucher nach Hause. Ein harter Kern blieb noch bis tief in die Nacht und verzog sich dann ins jeweilige Wohnmobil.
Am nächsten Morgen waren nur noch wenige Sachen zu verstauen, das Kochgeschirr musste gewaschen werden und Alfred hat die leeren Getränkekisten entsorgt.
Unser Clubabend am Abstellplatz war wieder ein tolles Event –
das machen wir gerne wieder.
© Rudi
Bilder gibt es auch schon zum Anschauen
Clubausfahrt vom 13. - 17. 07. 2022 nach Bad Abbach
Seniorenausfahrt Bad Abbach
Mittwoch, 13. Juli
Anreise zum Campingplatz Freizeitinsel in Bad Abbach. Wir sind über Augsburg gefahren und waren kurz vor Mittag am Platz angekommen. Nach der Anmeldung haben wir unseren zugewiesenen Platz Nummer 9 eingenommen. Rainer war schon am Dienstag angekommen und konnte uns schon die ersten Eindrücke vermitteln. So nach und nach sind noch weitere Einheiten eingetrudelt. Die Stellplätze waren riesig – ca. 120 m² –, das sind wir nicht gewöhnt. So haben wir doch etwas gebraucht, bis wir so standen, dass aufgebaut wurde. Schnell noch die Vereinsfahne gehisst und dann ging’s zum gemütlichen Teil über. Und so saßen wir bis es dunkel geworden ist. Ein schöner Tag.
Donnerstag, 14. Juli
Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir mit dem Rad donauaufwärts bis Kelheim und dann am Rhein-Main-Donau-Kanal nach Essing gefahren. Eine wunderschöne Tour, obwohl es sehr heiß war. In Essing sind wir über die alte „Bruck“ vom idyllischen Ludwig-Donau-Main-Kanal – der im 19. Jahrhundert als Vorgänger des Main-Donau-Kanals erbaut wurde – durch den „Bruckturm“ zum Gasthaus Schneider. Da gab's eine gute Brotzeit und gegen den Durst das Bier von der eigenen Brauerei. Gestärkt für die Heimfahrt fuhren wir noch einige Meter am alten Kanal und dann über die berühmte Holzbrücke „Tatzelwurm“ über den RMD-Kanal. Jetzt ging’s auf einem sportlichen Waldweg bergan über den Ludwigshain und dann runter zur Donau bei Stausacker. Die Überfahrt mit der Fähre haben wir uns erspart und sind direkt durch den Wald, wieder steil bergauf, zur Befreiungshalle über Kelheim geradelt. Nach kurzer Pause und ein paar Fotos sind wir nach Kelheim runter und im Weißen Brauhaus – der ältesten Weißbierbrauerei – eingekehrt. Frisch gestärkt ging’s zurück zum Campingplatz. Das waren insgesamt 54 Kilometer. Ermattet haben wir uns in den Schatten gesetzt und etwas getrunken. Später gab's noch eine kleine Brotzeit. Mit einer langen Tafel haben wir den schönen Tag ausklingen lassen.
Freitag, 15. Juli
Auf geht‘s nach Regensburg. Rudi hat für uns eine Citytour-Stadtführung mit dem E-Bähnle organisiert. Mittags sollten wir dort sein. Und so sind wir um 10 Uhr gestartet. Nach einem kleinen Umweg haben wir es gerade noch pünktlich geschafft. Auch die Nichtradler und sogar Roland und Hildegard waren da. Die bestellten Fahrkarten wurden verteilt und jeder hat einen Platz bekommen. Und so ging die Fahrt durch Regensburger Altstadt los. Vom Dom über das alte Rathaus vorbei an der Steinerne Brücke bis zum Schloss von Thurn und Taxis, von den Patriziertürmen über die Donau bis zur historischen Wurstkuchl, konnten wir alles bequem von der Bahn aus bestaunen. Es wurde gut erklärt, nur gesehen haben wir nicht so gut. Wieder am Domplatz angekommen sind wir kurz in den Dom (die Regensburger Domspatzen sangen) und runter zur Wurstkuchl um ein Foto zu machen mit der Steinernen Brücke im Hintergrund. Hunger und Durst hatten sich wieder bemerkbar gemacht und so sind wir raus aus Regensburg an einen ruhigeren Ort. Im 8 Kilometer entfernten Pentling sind wir im Gasthof „Zur Walba“ eingekehrt. Gestärkt konnten wir dann die restlichen Kilometer bis zum Platz in Angriff nehmen. Eingestaubt und verschwitzt sind wir erst mal zum Duschen. In Kaufbeuren war an diesem Freitag das Lagerleben; und jetzt kommt’s: Bei uns gab's auch ein Lagerleben. Bei Rudi saßen die Männer zusammen, bei der Irmi die Mädels und ein kleines Lager fand sich bei Bauschi. Ein schöner Abend. Wir Frauen haben mal nicht über Autos gesprochen.
Samstag, 16. Juli
Bei traumhaftem Wetter gefrühstückt. Wir Mädels und Sigi haben dann eine Runde Rummicub gespielt, andere haben gelesen oder geratscht. Mittags hat Sigi Gyros und Zaziki ausgegeben, danach hat er noch zartes Rindfleisch gegrillt, das wir probieren konnten. Super Sache, es war köstlich. Mit vollem Bauch sind wir zum Gemütlichen übergegangen. Also ausruhen für den Abend. Rudi hat für uns in der „Donaulände“ reserviert. Somit war der Nachmittag recht ruhig. Um 18 Uhr sind wir dann losgeradelt. Ruckzuck waren wir dort. Das Essen war gut und reichlich. Für manche gab es noch ein Eis zum Nachtisch. Gesättigt sind wir wieder zurückgeradelt. Leider habe ich beim Heimfahren die Gruppe verloren. Wollte noch schnell ein Foto machen und weg waren sie. Verwirrt und orientierungslos bin ich dann doch noch an den Campingplatz hingekommen. Kurze Aufregung aber dann ging es wieder. Später noch eine lange Tafel gemacht und den Abend ausklingen lassen.
Sonntag, 17. Juli
Nach dem Frühstück wurde fleißig eingepackt. Um 11 Uhr mussten wir den Platz verlassen. Und so haben wir die Heimreise gestartet. Nachmittags waren wir wieder daheim. Es war eine schöne Ausfahrt und ein toller großer Platz.
© Petra
Clubausfahrt vom 01. bis 03. 07. nach Ottobeuren.
Es waren 18 Einheiten angemeldet. Da der Wetterbericht für den 01.07. nicht so rosig war, sind einige Einheiten dann doch schon am Donnerstag angereist. Wir sind sehr nett von der Familie Vollmar, den Betreibern des Campingplatzes, empfangen worden. Der Donnerstag war herrlich .... obwohl es von Westen her anfangs ziemlich stürmisch war, sind wir am Abend noch zu einem ausgiebigen Ratsch zusammengesessen.
In der Nacht zum Freitag hat es dann angefangen zu regnen. Im Laufe des Tages sind die restlichen Camper eingetroffen. Einige Regenpausen hatten es dann doch gut gemeint, sodass ein kleiner Spaziergang in den Ort, jedoch mit Schirm, gemacht werden konnte. Am Abend hat uns dann Rudi herzlich willkommen geheißen. Wir saßen in einer großen Runde zusammen und dann wurde ein herrliches Lagerfeuer entzündet. Andreas hat anschließend jede Menge Popcorn auf dem Gaskocher zubereitet. Allen hat es geschmeckt und jeder hat auch gerne noch ein zweites Mal zugegriffen. Dazu gab es auch noch je eine Kiste Freibier gestiftet von Rudi S. und Andreas W. Selbstverständlich haben wir gerne zugegriffen und bedanken uns noch einmal ausführlich dafür. Unsere jüngsten Camper hatten ihren Spaß am Lagerfeuer und haben nach Herzenslust unter Aufsicht Zündeln können.
Am Samstag war dann ein herrlicher Sonnentag. Zwar etwas windig, aber bei den Temperaturen eher angenehm. Ab 10 Uhr gab es vom Club spendierte Weißwürste, Wienerle und Brezen. Unser Siegi hat sich wieder große Mühe gegeben und hat alles auf den Punkt hinbekommen. Alle haben herzhaft zugegriffen und es sich schmecken lassen ... Danke nochmal dafür. Der Rest des Tages stand zu freier Verfügung. Uwe und einige Mutige hatten Spaß bei einem Spiel, welches sich wohl „Römer“ nannte, das auch bekannt ist als „Wikinger-Wurfspiel“ oder Ocean 5 Kubb.
Andere unternahmen längere oder kürzere Radtouren in die Umgebung und andere wiederum liefen zu Fuß noch Ottobeuren (ca. 2 km), schauten sich die Basilika an oder saßen im Schatten und ließen sich das eine oder andere Eis schmecken. Auch der nahe Badesee wurde zum Ausflugsziel.
Am Abend wurde der Andreas wieder fleißig und hat uns erneut ein Feuer entzündet. Der Rest des Freibiers sowie der eine oder andere Schnaps wurden vernichtet. Die Harten blieben bis kurz vor eins und hatten somit die Feuerwache übernommen...grins...
Der Sonntag war ebenso sonnig wie der Samstag, aber leider mussten wir langsam an den Aufbruch denken. Bis 11 Uhr sollte jeder bezahlt haben, bleiben durften wir aber bis spät in den Nachmittag. Den Preis für den Platz konnte man zwar nicht als Schnäppchen bezeichnen, dafür war er aber sehr ordentlich geführt und es war immer sauber.
Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt nach Bad Abbach und hoffen alle gesund und munter wieder zu sehen.
© Wilma und Rainer K.
Ausfahrt vom 16. – 19. Juni 2022 nach Schechen am Erlensee
Wenn Engel reisen strahlt der Himmel ... (außer am Donnerstag!)
Bei der Ausfahrt nach Schechen am Erlensee waren insgesamt 18 Einheiten dabei. Einige reisten schon früher an, da die Wettervorhersage sehr gut war. Nach und nach füllte sich bereits am Mittwoch der Platz und die Begrüßung war herzlich. Nachdem die Wagen standen, Markisen ausgefahren, Tische und Stühle aufgestellt waren, musste erst mal der Durst gestillt werden bei einem kleinen verspäteten Frühschoppen. Den Rest des Tages verbrachten die meisten beim Baden im See. Abends saßen wir gemütlich an einer großen Tafel mit zünftiger Brotzeit und passenden Getränken in einer lustigen Runde beisammen.
Am Donnerstag (Feiertag) reisten dann die restlichen Camper an. Es gab kein festes Programm und jeder konnte in der herrlichen Umgebung tun und lassen was er wollte. Manche machten Ausflüge mit dem Auto oder Motorrad. Eine kleine Gruppe von Radlern unter der Leitung von Rudi, der auch wir uns anschlossen, erkundete die kilometerlangen Radwege rund um Rosenheim, Bad Aibling und Umgebung (Inntal-Radweg insgesamt ca. 520 km lang). Auf der Suche nach einem Biergarten landeten wir im Kloster Attel. Zum Glück war dort Pfarrfest (Fronleichnam) und Willi roch schon aus der Ferne die gegrillten Steaks und Würste. Selbst Wolfgang bekam seinen geliebten Erdbeerkuchen. Wir waren dort herzlich willkommen. Als wir gut gestärkt den Klostergarten verließen, hing eine schwarze Wolke über uns. Trotz aller Anstrengungen gelang es uns nicht, dem Gewitter zu entkommen. Nass bis auf die Haut kamen wir auf den Campingplatz zurück. Nachdem das Gewitter vorbei war, war der Rest der Woche strahlender Sonnenschein bei tropischen Temperaturen. Bevor einige abends den Grill anheizten spielte eine kleine Gruppe noch Rummikub. Uschi hatte wohl heimlich im Kloster ein „Vater unser“ gebetet, denn sie hat neun von elf Spielen gewonnen. Das musste Revanche geben!!!
Am Freitag ging es wieder aufs Rad Richtung Rosenheim, am Simssee vorbei nach Neubeuern, dem ehem. schönsten Dorf Deutschlands (1981), mit wunderschönem Blick aufs Schloss und Einkehr am malerischen Marktplatz. Abends ging‘s dann gemeinsam zum Essen in die Erlebnisgaststätte Erlensee am Campingplatz. Danach machten Sigi und Robert ein Lagerfeuer um das wir in geselliger Runde bei dem ein oder anderen Verdauungsschnäpschen den lauen Abend ausklingen ließen.
Bei den warmen Temperaturen wurden die Unternehmungen weniger und wie auch schon die Tage zuvor war ein Sprung in den See eine angenehme Erfrischung auch bei 24 Grad Wassertemperatur. Der See hatte eine magische Anziehungskraft für alle, egal ob morgens um 7 Uhr oder abends bei Dunkelheit, zum Schwimmen, Stand up paddle oder einen Spaziergang um den See. Die Rummikub-Revanche musste allerdings auch noch gespielt werden. Diesmal war das Spiel ausgeglichen, denn jeder hat mal gewonnen. Am Abend saßen wir wieder alle gemütlich zusammen und ließen die schöne Ausfahrt ausklingen. Wir bedanken uns noch herzlich für das Freibier, das Willi anlässlich seines runden Geburtstages spendiert hat. Auch Roland ließ uns Ramazotti und Freibier zukommen.
Am Sonntagvormittag war große Aufbruchstimmung. Die einen fuhren nach Hause, die anderen weiter zu neuen Zielen.
Es war ein wunderschönes verlängertes Wochenende und wir freuen uns auf die nächste Ausfahrt.
© Karin und Max
Vom 25. bis 29. Mai waren wir in der Ringlesmühle. Es war eine sehr schöne Ausfahrt. Obwohl jeden Tag die Sonne schien, war es im Schatten doch empfindlich kalt. Wir haben das Beste draus gemacht. Viele waren schon einige Tage früher angereist und konnten so die Umgebung erkunden. Das Ries bietet viele Möglichkeiten für Ausflüge. Am Hauptanreisetag sind dann die letzten drei Einheiten vormittags angekommen. Insgesamt sind 14 der angemeldeten 17 Einheiten in der Ringlesmühle angekommen. Am Donnerstag sind wir abends an der langen Tafel gesessen, haben gegessen, geratscht und a bisserl was getrunken. Der Freitag war tagsüber zur freien Verfügung, was einige zum Radeln nach Nördlingen bzw. ins Ries genutzt haben. Alle waren von der schönen Altstadt Nördlingens und vor allem von der fast zweieinhalb Kilometer langen vollständig begehbaren Stadtmauer begeistert. Am Abend hatten wir die bestellten geräucherten Forellen. Nachdem es doch kühl war, hat der Club kurzentschlossen den Aufenthaltsraum gemietet und so konnte Gunter seine hervorragend geräucherten Forellen im wunderschön renovierten Aufenthaltsraum servieren. Die Fischesser waren begeistert, wer keinen Fisch mochte, hatte sich die eigene Brotzeit mitgebracht. Der Samstag war wieder frei – einige Radler sind nach Harburg geradelt, andere sind einkaufen und auch Rummicup wurde gespielt. Abends war dann Grillen angesagt. Da es windig war, habe ich mich nicht getraut, das Lagerfeuer anzuzünden, sodass wir auf den kleinen Grills unser Abendessen zubereiteten. Dabei war Siegi wieder in seinem Element als Obergrillmeister. Jeder war von seinen Grillkünsten überzeugt. Dann noch ein Schnapserl hinterher und der Abend konnte gemütlich ausklingen. Am Sonntag war Regen angekündigt, sodass wir vormittags zusammenpackten und dann so einer nach dem anderen den Platz verlassen haben. Eine gelungene Ausfahrt, die auf vielfachen Wunsch bald wieder gemacht werden soll.
© Rudi
Ausfahrt Ostern vom 15.04. – 18.04.2022
Zur Osterausfahrt waren 28 Einheiten angemeldet. Obwohl die offizielle Anreise erst am Karfreitag war, sind die meisten bereits vorher gekommen. Das Wetter hat uns Camper gefreut. Es war (Ausnahme eine Nacht) trocken, teils sonnig, teils bewölkt. Die Abende waren jedoch sehr frisch, sodass wir froh waren, dass uns ein Raum vom Campingplatz zur Verfügung gestellt wurde, in dem wir uns Zusammensetzen konnten. In dem Raum haben wir uns abends getroffen. Die Kinder haben Spiele gespielt und wir Erwachsenen haben die vielen Spenden unserer Mitglieder genossen. Berta hat zwei Kuchen gebacken. Sie hatte einen kleinen Backofen dabei, sodass der Kuchen frisch und sehr lecker war. Familie Lemke hat Soleier gebracht, welche mit Essig, Öl und Senf gegessen werden. Viele der Anwesenden waren sehr skeptisch, haben aber probiert und waren positiv überrascht. Ich persönlich bin begeistert und werde diese mal selbst machen (Danke für die Inspiration). Aber auch alkoholische und nichtalkoholische Getränke waren als zahlreiche Spenden vorhanden.
Tagsüber hatten unsere Camper viele Aktivitäten geplant. Ob Radeln, Minigolfen, Spazierengehen, die Sonne genießen oder ein Besuch im Dinopark (siehe separaten Bericht) sowie eine Stippvisite der Falkenburg mit Falknerei – für jeden war was dabei.
Am Karfreitag haben Rosi und Otto ihren schönen, neuen Wohnwagen eingeweiht. Die Mitglieder durften diesen besichtigen und wurden von Rosi mit diversen Getränken verköstigt.
Am Samstag gingen dann die meisten in ein nahegelegenes Restaurant mit Metzgerei (leider war unser beliebtes Restaurant in Köttingwörth zu). Landgasthof Euringer hat uns aber sehr gut bewirtet, ich denke, die meisten waren mit dem Essen zufrieden. Nach dem Essen wurde groß eingekauft. Einige Camper nutzten die kurze Fahrt mit dem Auto, um beim Aldi einzukehren. Zumindest waren da mehr Kaufbeurer als Einheimische zu sehen. Der Nachmittag stand dann wieder zur freien Verfügung.
Am Ostersonntag war der Osterhase unterwegs. Nicht nur die Kinder hatten eine Ostertüte bekommen, auch die angereisten Mitglieder. Dafür möchte ich den Osterhasen Danke sagen.
Traditionell gab es wieder das Osterfrühstück. Uschi, Petra, Irmi, Manu und ich haben Wurst und Käseplatten appetitlich und sehr dekorativ angerichtet. Siggi ist Semmeln holen gefahren und Rudi hat uns Damen tatkräftig unterstützt. Manu hat ihren leckeren Hefezopf spendiert und ich habe ein Roggensauerteigbrot beigesteuert. Der Raum und die Tische wurden noch mit Osterdekoration verziert und schon durften die Mitglieder eintreten. Sehr viel Lob wurde ausgesprochen und alle waren begeistert vom schönen und auch reichlichen Frühstück. Nach dem Frühstück haben viele Hände beim Aufräumen geholfen und im Nu war alles wieder sauber. Nachmittags sind die meisten zusammengesessen und haben die Sonne genossen.
Ostermontag gab’s ein Ständchen für das Geburtstagskind Otto – herzlichen Glückwunsch noch einmal auf diesen Weg und danke für die Getränke. Nach dem Gratulieren war dann große Aufbruchstimmung, da wir den Platz um 11 Uhr verlassen mussten. Einige Einheiten haben noch bis Dienstag verlängert. Neue Mitglieder konnten wir auch verbuchen. Diese werdet ihr bestimmt bei der ein oder anderen Ausfahrt noch genauer kennen lernen.
Besuch im Dinopark
Wir haben das schöne Wetter ausgenutzt und sind mit Familie Reiner in den Dinopark bei Denkendorf gefahren. Mitten im Wald, auf Wanderwegen, wurden die verschiedenen Zeiten unserer Erde spielerisch und informativ dargestellt. Vom Erdaltertum bis zur Neuzeit war alles dabei. Die Erwachsenen haben ihr Wissen aufgefrischt, die Kinder staunten nicht schlecht über die lebensgroßen Dinosaurier. Auf halber Stecke konnten wir uns stärken mit Eis, Kaffee und Wienerle. Am Ende des Weges war ein großer Spielplatz, an dem Groß und Klein ihren Spaß hatten. Wir können den Park für Kinder empfehlen, jedoch wird für den Eintritt eine stolze Summe verlangt.
© Moni
Ergänzung: Schock bei der Ankunft
Bei der Ankunft am Campingplatz Kratzmühle ging ich, wie immer, erst zur Rezeption. Da dann der große Schock: Uwe Vetter, Verwalter des Platzes, war am Donnerstag, 7. April, überraschend verstorben. Uwe hatte für uns immer alles bestens vorbereitet und ein offenes Ohr für unsere Wünsche. Jetzt war die Verwirrung doch groß und das neue Team der Kratzmühle musste sich erst an unsere Gewohnheiten anpassen. Es hat alles soweit geklappt, für die kleinen Unstimmigkeiten bei der Bezahlung bitte ich die Mitglieder um Nachsicht.
© Rudi
Ancampen unter Wintercamping-Bedingungen
Rottenbuch vom 1. bis 3. April 2022
Nein es ist kein Aprilscherz. Unsere erste Ausfahrt mit dem Campingclub nach Rottenbuch startete an diesem Wochenende am 1. April. Im März war ja das Wetter ein Traum.
Es war warm, die Sonne hat sich von ihrer wärmenden Seite gezeigt und so waren wir zuversichtlich, dass wir an unserem ersten Campingwochenende auch schönes Wetter haben. Und je näher der Termin kam, umso schlechter sind die Wetterprognosen gewesen.
Ja sogar Schnee war gemeldet. Und so kam es dann auch. Wir sind schon am Donnerstag gefahren und waren nachmittags dort. Das Wetter war noch einigermaßen, aber echt kalt. Wir konnten noch eine Weile draußen sitzen. Gottseidank hatten wir den Aufenthaltsraum früher bekommen - und so konnten wir uns ins Warme setzen. Es wurde ein schöner Abend.
Freitag nach dem Frühstück starteten wir zur Schönegger Käsealm. Rudi hatte Plätze vorab reserviert. Ein Teil fuhr mit dem Auto und die „Harten“ gingen zu Fuß. Es war kalt und leichter Schneefall hat uns an eine Winterwanderung erinnert. Oben in der Hütte angekommen, konnten wir nach den üblichen 3G-Überprüfungen an großen Tischen Platz nehmen, Getränke ordern und Kässpatzen mit Salat bestellen. Meine Spatzen waren leider recht trocken, es fehlte an Käse und Butter, sodass es mir nicht so geschmeckt hat. Schade - aber ich war satt. Nach der Stärkung ging es wieder zum Campingplatz zurück. Es hat leicht geschneit und ein eisiger Wind blies uns ins Gesicht. Wir waren froh, wieder daheim zu sein. Erst mal eine kleine Mittagspause. Am Nachmittag sind dann so nach und nach alle Camper eingetrudelt. Trotz Schneetreiben sind alle gut angekommen. Ab 15 Uhr konnten wir den Aufenthaltsraum wieder nutzen und so war uns das Wetter egal. Wir Mädels haben Rummicub gespielt, andere spielten Karten oder es wurde geratscht. Am Abend gab es dann Wienerle mit Semmeln - gespendet von der Karin. Sie ist neu in den Campingclub eingetreten und hat gleich ihren Einstand ausgegeben. Und so wurde es ein toller Abend.
Ein Schnäpsle hier, ein Schnäpsle da, dazu noch ein Bier oder Wein. Wir haben gut geschlafen. Samstagmorgen die Überraschung: Schnee und Eis auf den Dächern und Markisen. Das hat einigen schwer zu schaffen gemacht, denn es sollte kein Schaden an den kostbaren Vorzelten entstehen. Vormittags sind kleine Gruppen zum Spazieren aufgebrochen. Wir sind zur uns bekannten Moosbeckalm gelaufen. Leider ist diese im Umbau. Also gab es keine Einkehr. So sind wir dann ohne Stärkung wieder zurück. Was soll ich sagen, das Wetter war nicht besonders. Wieder zurück am Campingplatz gab es um 15 Uhr vom Club spendierten Glühwein. Und so saßen wir wieder gemütlich beisammen. Nahtlos ging es zum Abendessen. Iris und Christoph hatten hervorragenden Leberkäse zubereitet, dazu gab es Semmeln und verschiedene von Mitgliedern köstlich zubereitete Salate. Alles war super lecker. Uns so wurde es wieder ein schöner Abend.
Sonntag früh aufgewacht und eine schöne Winterlandschaft hat uns angelacht. Alles war schön weiß und angefroren. Nach dem Frühstück ging es mit den Aufräumaktionen los. Markisen, Autos und Wohnmobile wurden vom Schnee befreit, die angefrorenen Vorzeltteppich eingeräumt. Gegen 10 Uhr ging es ans Bezahlen. Und so nach und nach sind dann Alle heimgefahren. Eine Einheit ist noch bis Montag geblieben. Ich hoffe, dass jeder gut heimgekommen ist. Es war eine schöne Ausfahrt. Trotz der miesen Wettervorhersagen und dem dann auch wirklich schlechten Wetter haben wir alle das Beste daraus gemacht.
Mir hat es viel Spaß gemacht.
Gruß Petra und Rudi
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